Leitbild
Unsere Schulkonzeption und unser Leitbild „Die Atmosphäre an der Eichendorffschule ist getragen von gegenseitigem Respekt und Anerkennung“ drückt aus, dass alle Schüler an der Schule willkommen sind.
Das Schulleben ist geprägt von Vertrauen und Ehrlichkeit.
Schüler, Eltern und Lehrer fördern ein angstfreies Schulleben.
Die Schüler und Lehrer haben Anspruch auf ungestörtes Lernen in einer motivierenden Lernumgebung.
Unsere Schule ist offen:
- für neue Arbeitsmethoden und Unterrichtsformen
- für die Einbringung persönlicher Begabungen von Schülern, Lehrern, und Eltern.
Die Eichendorffschule bereitet die Schüler auf ihr späteres Leben vor, indem sie
- ihnen gesellschaftliche und soziale Werte und Normen vermittelt
- ihre individuellen Fähigkeiten fördert
- ihr Gesundheitsbewusstsein entwickelt
Lehrer arbeiten kooperativ, professionell, mit gegenseitiger Wertschätzung und vertrauensvoll zusammen.
Schüler werden dementsprechend zur Kooperation erzogen.
Emotionale Zuwendung, Freude und Humor tragen zu einer positiven Grundstimmung an der Schule bei.
Die Eichendorffschule braucht Eltern, die diese pädagogischen Grundsätze unterstützen und mittragen.
Inklusion
Seit 2010 werden an der Eichendorffschule Kinder inklusiv beschult. Damals startete das Kooperationsmodell mit zwei Schülern von der Helene-Schöttle-Schule. In der Zwischenzeit kooperiert die Eichendorffschule vor allem mit folgenden Sonderschulen:
- Auschule (Förderschule)
- Dietrich-Bonhöffer-Schule (Schule für Erziehungshilfe)
- Helene-Fernau-Horn-Schule (Sprachheilschule)
- Helene-Schöttle-Schule (Schule für Geistigbehinderte)
Kinder mit einem sonderpädagogischen Bildungsanspruch werden von Kollegen aus der jeweiligen Sonderschule unterstützt.
Um Schüler bestmöglichst zu fördern werden im Staatlichen Schulamt gruppenbezogene Lösungen angestrebt und eingerichtet.
An unserer Schule sind die Sonderschullehrer bestimmten Klassen/Klassenstufen zugeordnet.
Uns ist wichtig, dass sich die Inklusionskinder als Teil der jeweiligen Klassen fühlen. Zieldifferenter Unterricht wird erforderlich durchgeführt. Neben den Lerninhalten ist das gemeinsame Schulleben und das soziale Miteinander, auch über die eigene Klasse hinaus (Pausen, Kernzeit, Projekte, Hausaufgabenbetreuung) ein wichtiges Ziel, das bei allen Planungen berücksichtigt werden muss.
Zieldifferente Lernwegeplanungen werden von den Sonderpädagogen erstellt, im Team besprochen und soweit möglich, im gemeinsamen Unterricht umgesetzt. Die Differenzierung erfolgt im Klassenverband durch die Betreuung der Sonderschulpädagogen oder in Kleingruppen außerhalb des Klassenverbandes.
Wenn Sie Fragen zur Inklusion an der Eichendorffschule haben, geben wir Ihnen gerne Auskunft. Sprechen Sie uns an!
Schule als Gemeinschaft
Das Motto unserer Schule „Miteinander leben lernen“ spiegelt die Veränderungen im Einzugsgebiet unserer Schule wieder. In der über fünfzigjährigen Schulgeschichte veränderten sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und unsere Schule ist zu einem Ort geworden, in dem Menschen verschiedenster Nationalitäten miteinander leben, miteinander lernen und ohne Grenzen zu Freunden werden.
Unser Motto ist Programm und Philosophie. Leben lernen heißt für uns, fähig zu sein, das Leben zu meistern und auf die Veränderungen in allen Lebensbereichen reagieren zu können. Miteinander heißt, sich gegenseitig zu unterstützen, zu helfen, zu akzeptieren.
Mit diesem Motto entwickelte sich unsere Schule zu einem Ort, an dem sich die Schüler, die Eltern sowie die Lehrer unvoreingenommen begegnen und gemeinsam den Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss gehen.
Ohne Zweifel gehören zu diesem Miteinander Höhen und Tiefen, das Umgehen mit Erfolg und Misserfolg, das Trösten und Loben. Es gehört aber auch dazu, sich die Hand zu reichen, um Halt zu geben oder um damit auszudrücken: Miteinander in allen Lebenslagen.
Unser Motto ist entstanden aus den gesellschaftlichen Veränderungen und dem Anliegen, gemeinsam das Beste zu erreichen.
Unser Sozialcurriculum
Um soziale Kompetenzen unserer Schüler zu stärken, unterstützen wir gezielt zum Beispiel die Entwicklung folgender Kenntnisse und Fähigkeiten:
- Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit und Kooperationsfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Empathie (Einfühlungsvermögen)
- Selbstreflexion
Das Sozialcurriculum an unserer Schule ist als Spiralcurriculum aufgebaut. Das bedeutet, dass diese Fähigkeiten in den einzelnen Klassenstufen kennengelernt, angebahnt, wiederholt, geübt und sukzessive aufgebaut werden.
Das geschieht
- in der alltäglichen Arbeit im Klassenverband (wie zum Beispiel im Klassenrat)
- im Ganztagsunterricht ( beim Mittagessen, im Mittagsband und im Themenunterricht)
- jahrgangsübergreifend durch
- die SMV
- die Streitschlichterausbildung ab Kl. 5
- unterschiedliche Gemeinschaftsveranstaltungen (z.B.: Sternwanderung, Fußballturnier)
- außerschulische Veranstaltungen (z.B.: Lerngänge, Schullandheime)
- Schulsozialarbeit (z.B.: Präventionsarbeit in Klassen, Einzelfallhilfe)
- in Projekten (auch mit Kooperationen mit außerschulischen Partnern), die diese Arbeit unterstützen und ergänzen
- Prävention (Sucht, Medien, Gewalt)
- Zusammenarbeit mit der Polizei
- einmal im Monat Sprechstunde: Haus des Jugendrechts
Kooperationspartner:
- Move & do (Jugendhausgesellschaft)