„Denkt daran, dass ihr die Aufgabe wie immer nur gemeinsam als Klasse, als Team lösen könnt…“ erinnerte Johannes Götz von der Schulsozialarbeit die 5.Klässler*innen vor der „gefährlichen“ Flussüberquerung. Im Anschluss besprachen sich die Schüler*innen, entwickelten Strategien und planten eine gemeinsame Herangehensweise. Ziel der Klasse war es einen 10 Meter langen „Fluss voller Krokodile“ mit Hilfe von Holzbrettchen zu überqueren. Da nur Brettchen mit ständigem Körperkontakt im Spiel blieben und es auch nicht erlaubt war „in den Fluss“ zu treten, waren mehrere Versuche nötig. Die Kinder besprachen sich erneut, verwarfen Strategien die sich nicht bewährt hatten und entwickelten einen neuen Plan, um die Herausforderung gemeinsam zu meistern.

Um Konflikte besser verstehen und nachhaltig lösen zu können wurde außerdem auf Elemente aus der Theaterpädagogik zurückgegriffen. So schlüpften beispielsweise Lehrkraft und Schulsozialarbeiter in die Rolle zweier Schwestern, die sich um die letzte Orange stritten. Bei der glanzvollen schauspielerischen Leistung konnte sich das Publikum das ein oder andere Kichern nicht verkneifen.

Um dem Bedürfnis der Kinder nach Bewegung  gerecht zu werden, wurde eine Abwechslung zwischen ruhigen, konzentrierten und aktionsreichen Phasen angestrebt. Die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen zu dem zweiten Projekttag Soziales Lernen waren sehr positiv. Die 5. Klassen freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit und viele weitere knifflige Herausforderungen.